Schon mit der ersten Auflage ist das Buch zu einem »must have« aller Aus- und Weiterbildungskandidaten avanciert, und auch für erfahrene Psychotherapeuten ist es das Referenzwerk zum Nachschlagen und Auffrischen. Entsprechend setzt die zweite Auflage auf den bewährten Aufbau, verbunden mit wichtigen Ergänzungen und Aktualisierungen, die Sie kennen sollten.
- Spannbreite: Von klassischen psychoanalytischen Konzepten bis zu aktuellen neurobiologischen Ansätzen
- Anschauliche Fallbeispiele aus dem therapeutischen Alltag und praktische Zusammenfassungen
Das thematische Spektrum reicht von den wichtigsten Konzepten der klassischen Psychoanalyse bis hin zu modernen Ansätzen wie den Ergebnissen der Säuglingsforschung, der Neurobiologie und aktuellen Therapieformen wie die Übertragungsfokussierte Psychotherapie. Hinzugekommen sind unter anderem die Theorie Bions, Neuerungen in der Bindungstheorie und Aktuelles aus der Mentalisierungsforschung sowie das Embodiment-Konzept als neurowissenschaftliche Fundierung moderner Psychosomatik. In ihrem neu aufgenommenen Prolog setzen sich die Autoren mit dem genuin psychoanalytischen Konzept des Unbewussten auseinander. Damit greifen sie die wichtige Frage auf, wie sich die Arbeit mit dem Unbewussten sowie die Hermeneutik als Methode des Verstehens mit naturwissenschaftlichen Erkenntnissen und Empirie verbinden lassen. So erhalten die Leser das Rüstzeug für die Konzeption einer erfolgreichen psychotherapeutischen Behandlung und werden auf den gegenwärtigen Stand der Theoriediskussion in den psychodynamischen Therapieverfahren gebracht.
Aus dem Inhalt
Das Unbewusste – brauchen wir eine Identität?
Ein Prolog | Die vier klassischen Psychologien der Psychoanalyse | »Die Pathogenese rekapituliert die Ontogenese«: Die vier Kinder der Psychoanalyse und ihre Nachkommen | Die ätiopathogenetischen Krankheitsmodelle der psychodynamischen Therapieverfahren | Von der Symptomdiagnostik zum psychodynamischen Verständnis ausgewählter psychischer Störungen | Von der Ein-Personzur Zwei-Personen-Psychologie | Übertragung und Gegenübertragung