Nach wie vor existiert eine starke Konkurrenz der "Schulen" im Bereich der Psychotherapie, nicht nur in Bezug auf die Krankenversorgung, sondern auch auf das, was konzeptuell und therapeutisch für angemessen und effizient gehalten wird. In diesem Buch geht es um einen Vergleich zwischen den beiden auch international bedeutsamsten Richtungen, den Kognitiven Verhaltenstherapien und den Psychodynamischen Therapien. Zentrale Konzepte in beiden Therapieverfahren wie Vorstellungen zum Unbewussten, zu Beziehungsmustern, zum therapeutischen Vorgehen, aber auch zum Menschenbild werden historisch hergeleitet und miteinander in Beziehung gesetzt. Auch die Konsequenzen für die therapeutische Praxis werden benannt.