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Unterstützende Physiotherapie für chirurgische Eingriffe und Traumata
Heutzutage ist Fachwissen der Chirurgie und Traumatologie für Physiotherapeuten selbstverständlich. Häufig werden physiotherapeutische Maßnahmen zur Heilung und Rehabilitation nach chirurgischen Eingriffen und erlittenen Traumata verordnet. In der Traumatologie und Chirurgie spielt der Einsatz von Physiotherapeuten eine wichtige Rolle. Insbesondere vor oder nach einem chirurgischen Eingriff ist eine physiotherapeutische Behandlung sinnvoll, da sie darauf abzielt den Genesungsprozess aktiv, in den Bereichen Wirbelsäule, Hüft- und Kniegelenk, Fuß, Schulter, Ellenbogen, Hand sowie innerhalb der Atemtherapie, zu unterstützen.Die Physiotherapie hat es sich grundsätzlich zur Aufgabe gemacht, das Bewegungssystem (und auch das patientenbezogene Bewegungsverhalten im Alltag) zu erhalten bzw. zu fördern. Neben dem Grundlagenwissen zu Stabilitätsgraden, Muskelarbeit, Regeneration des Bindegewebes, Physiologie und Biomechanik, gehört auch ein gewisses Praxiswissen, z.B. zum Patientenmanagement in der rehabilitativen Phase sowie der ambulanten Therapie, dazu. Im Bereich der Wirbelsäule wird häufig die postoperative Krankengymnastik zur Rehabilitation eingesetzt. Dadurch soll der operierte Bereich stabilisiert werden, indem (je nach zu therapierender Region) Muskulatur, Sehnen, Bänder oder Gelenke gekräftigt, gelockert und gedehnt werden.
Kompaktes Wissen für die Physiotherapie in der Chirurgie und Traumatologie stellen zahlreiche Lehr- und Fachbücher zur Verfügung.