Das Praxishandbuch zur psychosozialen Kinder- und Jugendlichenpflege
führt in das Arbeitsfeld ein und beschreibt theoretische Ansätze zum Verständnis der Entwicklung von Kindern- und Jugendlichen
nennt Strukturen, Bedingungen und Prozesse der pflegerischen Beziehungsarbeit und -gestaltung, nennt Kriterien für eine beziehungsfördernde Kommunikation und klärt, wie die Persönlichkeit der Pflegeperson die Qualität der Beziehung beeinflusst
beschreibt den Pflegeprozess bei Kindern und Jugendlichen mit den einzelnen Schritten vom Pflegeassessment zu den Pflegediagnosen, der Ableitung von Pflegezielen und -plan, die Umsetzung der Pflegeinterventionen und die Evaluation der Pflegeergebnisse
skizziert pflegetherapeutische Ansätze vom therapeutischen Milieu und Modellernen, über soziales Kompetenztraining, Adhärenztherapie und motivierende Gesprächsführung bis hin zur Psychoedukation, Tagesstrukturierung, dem therapeutischen Spiel und recoveryorientiertem Arbeiten
klärt Grundlagen der Arbeit mit Eltern und Zugehörigen, zeigt dem zugrunde liegende Familiensysteme und deren Assessment, unterscheidet hemmenden oder unterstützenden Rollen von Zugehörigen und nennt Möglichkeiten der Pflegeberatung und Entstigmatisierung
analysiert ausgewählte Pflegephänomene bezüglich Probleme, Risiken und Entwicklungspotenzialen mit Einfluss-, Risiko- und Schutzfaktoren sowie Merkmalen und Ressourcen
thematisiert konkret die Pflegephänomene Ängste und Zwänge, Essstörungen, suizidales und selbstverletzendes Verhalten, Störungen des Sozialverhaltens, der Wahrnehmung und des Denkens.