Hochbegabte können alles! Oder sind sie doch verrückte Genies? Solche Stereotype sind noch immer verbreitet und verhindern eine differenzierte Sicht auf weit überdurchschnittlich intelligente Menschen oder einen offenen Umgang mit dem Thema. Dabei bilden das hochbegabungsspezifische Erleben und Verhalten einen wesentlichen Teil des Selbstkonzepts und sind demnach eng mit der eigenen Lebensgeschichte verwoben. Umso wichtiger erscheint es, diese begabungsbezogenen Aspekte in der Psychotherapie angemessen zu berücksichtigen. Dieses Buch stellt unter wissenschaftlich fundierter Perspektive erstmals einen praktischen Leitfaden für die Integration der Hochbegabung in die therapeutische Fallkonzeption zur Verfügung.