Der Ratgeber für Fortgeschrittene über die Behandlung mit Selbstkontrolle und mehrfachen Injektionen oder einer steuerbaren Insulinpumpe.
In Ergänzung zu „Einführung in funktionelle Insulintherapie für Ärzte“ (K. Howorka, Springer Berlin 1987, 5. Auflage 2008) ist dieses Buch die Anleitung für den Diabetiker, seine Behandlung mit Insulin funktionell zu gestalten. Beim Lesen wird klar, dass hier viel Bekanntes und einiges noch nie Gehörtes in konsequente methodische Zusammenhänge gebracht wurde. Widersprüchliches aus eigenen Erfahrungen bekommt auf einmal einen Zusammenhang, der einleuchtet.
> Wie viel Insulin brauche ich für 1 BE?
> Wie viel Insulin (und welches) soll ich spritzen auch wenn ich nichts esse?
> Wie kann ich meinen Blutzucker gezielt senken, wenn er zu hoch ist?
Die Antworten auf diese wichtigen Fragen sind unerlässlich für eine mühelose Blutzuckersteuerung im Alltag. In einer partnerschaftlichen, leicht verständlichen Dialogform wird der funk-
tionelle Insulingebrauch (d.h. getrennter Insulinersatz des Basisinsulins, des Insulins zum Essen und zur Korrektur eines zu hohen Blutzuckers) diskutiert, um es insulinabhängigen Menschen zu ermöglichen, aus „einem der Insulinwirkung angepassten Leben“ ein „Leben mit angepasster Insulinanwendung“ zu machen. Dadurch können erwiesenermaßen sowohl die Lebensqualität als auch die Stoffwechselkontrolle verbessert werden. Sobald man gelernt hat, das Insulin eben funktionell anzuwenden, wird dazu nicht mehr benötigt als das kleine Einmaleins.
Neu: inklusive FIT-Tagebuch und Berücksichtigung der kontinuierlichen Glukosemessung.