Wenn Menschen seelisch in Not geraten und überlegen, ob sie sich professionelle Hilfe bei einem Psychotherapeuten holen sollten, ergeben sich viele Fragen: „Bin ich überhaupt psychisch krank? Brauche ich eine Psychotherapie? Wird eine Therapie bezahlt? Hilft Reden wirklich? Erfährt jemand von meiner Therapie?“
Das Angebot an (online) verfügbaren Informationen und therapeutischen Angeboten unterschiedlichster Berufsgruppen ist riesig, oft unübersichtlich und gerade für Menschen in psychischen Ausnahmesituationen kaum zu überblicken. Diskriminierung psychisch Kranker, Schamgefühle bei den Betroffenen sowie Mythen und Vorurteile sind weitere Hemmnisse auf dem Weg zu einem notwendigen Psychotherapie-Platz.
Der „Psychotherapie-Kompass“ bietet hier Orientierung und räumt mit falschen Vorstellungen über Psychotherapie und Psychotherapeuten auf. Schritt für Schritt vermitteln die erfahrenen Autoren dem Leser das notwendige Wissen zu psychischen Erkrankungen und Psychotherapie – von der Suche nach einem Therapieplatz, der Beantragung einer Therapie bis hin zur Rezidivprophylaxe. Das Buch berührt aber auch Themen wie Medikamente, stationäre psychiatrische Behandlung, Patientenrechte und vieles mehr. Die wichtigsten Fragen (FAQs), Musterformulare und zahlreiche Webseiten-Verweise finden Sie ebenfalls in diesem Buch.
Diese kompakte Orientierungshilfe richtet sich primär an Patienten, bietet aber auch Ärzten eine Übersicht über die aktuellen psychotherapeutischen Behandlungsmöglichkeiten ihrer Patienten.