Das Werk liefert einen Überblick, welchen Beitrag partizipativ gestaltete Entwicklungsprozesse zur Weiterentwicklung von Gesundheits- und Sozialsystemen leisten können. Hierfür werden exemplarisch, anhand der Entwicklung einer Autismus-Strategie in Bayern, die Vorgehensweise, die Ergebnisse sowie die Reflexion eines solchen Prozesses dargestellt. Die Erarbeitung von Empfehlungen, zeichnet sich durch ein breit angelegtes Beteiligungsverfahren aus, welches wissenschaftliche und versorgungspraktische AkteurInnen mit der Perspektive der Betroffenen und Angehörigen sowie der von Behörden und Leistungsträgern zusammenführt. Die LeserInnen bekommen mit diesem Buch einen Einblick zur methodischen Gestaltung, den damit verbundenen Anforderungen und zu Stärken und Schwächen von Beteiligungsprozessen. Des Weiteren werden Perspektiven und Kenntnisse über die Besonderheiten im Kontext Autismus-Spektrum-Störung vermittelt.