Schon als Kind beginnt Simone Isenberg, sich selbst zu verletzen – mit Glasscherben, die sie bei Containern auf der Straße findet, oder Rasierklingen. Es folgen Magersucht und eine schwere Depression. Die junge Frau weiß einfach nicht, was mit ihr los ist. Als sie mit Anfang 20 die Diagnose Borderline-Persönlichkeitsstörung erhält, fängt sie langwierige Therapien an, doch als sie ihrem ersten Hund begegnet, ändert sich für sie schlagartig alles: Endlich spürt sie sich selbst wieder, fühlt sich gebraucht und verstanden.
Simone Isenberg erzählt offen und authentisch von ihrer psychischen Erkrankung, wie sie ihre Leidenschaft zum Beruf machte und als Hundetrainerin inzwischen ein ausgeglichenes und zufriedenes Leben führt – und dankbar ist für jeden Tag, den sie mit ihrer Hündin Mable verbringen darf.