Ein Viertel der Parkinsonpatienten entwickelt eine Demenz, die sich in der Regel von anderen neurodegenerativ bedingten Kognitionseinschränkungen unterscheidet.
Passend zu dieser Demenzform prüft PANDA die folgenden Bereiche ab:
- Aufmerksamkeit
- Exekutive Funktionen (kognitive Flexibilität, Planen, Strategiebildung)
- Gedächtnis
- Visuell-räumliche Fähigkeiten
Aphasien, Agnosien und Apraxien treten eher selten auf.
Mithilfe der hohen Sensitivität des PANDA für die o.g. parkinsonspezifischen Bereiche lassen sich schon frühzeitig Hinweise auf Art und Ausmaß einer beginnenden Demenz bei Morbus Parkinson gewinnen. Zusätzlich gewährt ein Selbsteinschätzungsbogen einen Blick auf etwaige depressive Verstimmungen.
Der PANDA ist einfach, objektiv und mit nur geringer Einarbeitungszeit durchführbar und als diagnostische Leistung abrechenbar.