Zwangserkrankungen wirken sich erheblich auf das Umfeld der Betroffenen aus. Familienangehörige, Partner, Freunde, Arbeitskollegen und andere Menschen, die einem Zwangskranken nahestehen, sind oft alleine gelassen mit ihren Fragen: Wie kann ich dem Betroffenen am besten helfen? Wie kann ich seine zwanghaften Verhaltensweisen verstehen? Wie kann ich mich abgrenzen, und was mache ich dann mit meinem schlechten Gewissen? Wann ist eine professionelle Therapie notwendig? Soll ich einmal mit zu seinem Therapeuten gehen?
Diese und viele andere häufig gestellte Fragen werden von den Autoren, die beide jahrelange Erfahrung in der Beratung von Angehörigen und in der Therapie von Zwangskranken haben, aufgegriffen und mit Beispielen aus der Praxis und konkreten Tipps verständlich beantwortet.
Die 2. Auflage wurde aktualisiert und um ein Kapitel über die Besonderheiten der Situation von Eltern zwangskranker Kinder ergänzt. Darüber hinaus wurden Informationen zu neuen Therapieansätzen eingearbeitet.
Empfohlen von der Deutschen Gesellschaft Zwangserkrankungen e.V. und der Schweizerischen Gesellschaft für Zwangsstörungen.
«Ein wichtiges Buch für Betroffene und ihre Angehörigen. Es macht Mut, zeigt Strategien auf und gibt wertvolle Tipps, wie sich Betroffene und Angehörige gegen den Zwang stellen und ihren persönlichen Freiraum wieder zurückerobern können.» Antonia Peters, Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft Zwangserkrankungen e.V. Verständlich und mit zahlreichen Fallbeispielen geschrieben leistet dieser praxisnahe Ratgeber einen wichtigen Beitrag zum Umgang mit dem Zwangserkrankten.