Mobilitätseinschränkungen sind häufig Ursache der Entstehung von Pflegebedürftigkeit, weil Alltagskompetenzen nicht mehr umgesetzt werden können. Die Erhaltung und Förderung der Mobilität bei alten Menschen, geht mit Lebensqualität und Teilhabe, aber auch (partieller) Autonomie einher. Es geht darum, dem Tag "mehr Bewegung zu geben". Pflegende können durch ihr Handeln positiv Einfluss auf die Mobilität nehmen.
Das Werk geht auf die Umsetzung des Expertenstandards "Erhaltung und Förderung der Mobilität" in der Praxis ein gibt vielfältige alltagspraktische Impulse, wie die Mobilität in der Pflege, auch in Kooperation mit anderen Berufsgruppen und Personen (z. B. Ehrenamtliche), gelingen kann. Es gibt Einblick in unterschiedliche Settings, funktionierende Best-practice-Beispiele und Bewegungskonzepte, aber auch konkrete Hinweise für Leitungskräfte zur Umsetzung und Integration der Vorschläge in den Praxisalltag.