Pflegende benötigen gültige und verlässliche Assessmentinstrumente, um den Pflegebedarf von Patienten und Patientinnen einschätzen und Pflegephänomene oder konzepte wie Angst, Dekubitus, Ernährung, Fatigue, Kognition, Kontinenz, Lebensqualität, Mobilität, Mundgesundheit, Sturz, Schlaf, Schmerz und Übelkeit gültig und verlässlich erforschen zu können.
Die dazu notwendigen Assessmentverfahren fasst das vorliegende Handbuch zusammen, erklärt ihren Nutzen, bildet sie ab und kommentiert ihre Reliabilität, Validität und Praktikabilität. Es zeigt ausführlich, wie sich pflegebezogene Assessmentverfahren begrifflich einordnen und systematisieren lassen, warum sie nützlich sind, wie sie entwickelt wurden und welche Kriterien zur Bewertung herangezogen werden.
Im Einzelnen werden Assessmentinstrumente zu folgenden Phänomenen, pflege-diagnostischen Schwerpunkten und Pflegediagnosen dargestellt und beschrieben:
•Angehörigenzufriedenheit
•Angst
•Ausscheidung
•Dekubitusrisiko
•Ernährung
•Fatigue und Müdigkeit
•kognitiver Status und Verhaltensdiagnostik bei Demenz
•Lebensqualität
•Mobilität und Motorik
•Obstipation und Obstipationsrisiko
•Pflegebedürftigkeit
•Schlaf
•Schmerz
•Sturzrisiko
•Thromboserisiko
•Übelkeit und
•Urininkontinenz