Pflegende können mit alltagsnaher Begleitung viel zur Stabilisierung und Nachsorge traumatisierter Menschen beitragen, sowohl im stationären als auch im ambulanten Sektor. Diese Einführung aus erster Hand liefert dafür die theoretischen Grundlagen und viele praktische Hilfestellungen.
Die Zahl der Patient*innen mit Traumafolgestörungen wird ständig größer. Strategien zur Traumabewältigung und Neuorientierung können aber ohne den Aufbau vertrauensvoller Arbeitsbeziehungen und die Schaffung von sicheren Milieus – beides pflegerische Kernkompetenzen – kaum gelingen. Die Autorin beschreibt den Pflegeprozess alltagsnah anhand zahlreicher praktischer Beispiele. So werden Pflegende ermutigt, sich auf diese besonders verletzlichen Patient*innen einzulassen, ohne die Selbstfürsorge zu vernachlässigen.