Der Umgang mit Nahrungs- und Flüssigkeitszufuhr sorgt in der medizinischen Praxis immer wieder für Diskussionen. Besonders umstritten sind Situationen, in denen Menschen aus freier Entscheidung auf Nahrung und Flüssigkeit verzichten, um dadurch ihren Tod herbeizuführen. Strittig ist u.a., ob es sich bei diesem freiwilligen Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit (FVNF) um eine Form des Suizids handelt. Das Werk geht auf medizinische und pflegerische Aspekte des FVNF ein und diskutiert unterschiedliche Bewertungen aus medizin- und pflegeethischer, theologischer sowie juristischer Perspektive.