In den vergangenen Jahren hat der Gesetzgeber in zahlreichen Reformen versucht, die Überleitung zwischen ambulanter und stationärer Versorgung für die Patienten zu organisieren und zu optimieren. Der jüngste Versuch im Rahmen des Versorgungsstärkungsgesetzes sieht die zwingende Implementierung eines Entlassmanagements (§ 39 SGB V) seit Oktober 2017 vor.
Demnach soll den Patienten eine professionelle und transparente Überleitung vom Krankenhaus in die erforderliche ambulante Anschlussversorgung zugesichert werden. Für die Krankenhäuser eine besondere Herausforderung, denn sie müssen bestehende Prozesse neu strukturieren bzw. neue Prozesse entwickeln und sind zum konsequenten Nachhalten verpflichtet.
Experten aus Kliniken und erfahrene Berater aus dem Gesundheitswesen diskutieren im vorliegenden Praxisbuch die speziellen Maßnahmen und Hintergründe sowie die zentralen und in der Praxis relevanten Anforderungen, denen sich Kliniken gegenüber sehen.