Diese Zeitschrift wendet sich an alle Berufsgruppen, die in Grund-, Haupt- und Förderschulen oder sprachtherapeutischen und logopädischen Praxen mit Kindern arbeiten, die von Sprach-, Sprech-, Redefluss- und Kommunikationsstörungen betroffen sind, und sie stellt TherapeutInnen und Lehrkräften praxisbezogenes diagnostisches und therapeutisches Know-how zur Verfügung.
Dabei liegt das besondere Interesse der Herausgeber darin, aktuelle wissenschaftliche, diagnostisch-therapeutische und didaktische Entwicklungen aus den Bereichen Sprachheilpädagogik, Patholinguistik, Klinische Linguistik, Logopädie und Sprachtherapie mit der schulischen und therapeutischen Praxis zu verknüpfen und den Lesern damit zu verdeutlichen, wie wissenschaftlich begründete Konzepte in der Praxis umgesetzt werden können.
Die Themenhefte behandeln jeweils ein ausgewähltes Störungsbild. Einleitend werden von ausgewiesenen Experten die wissenschaftlichen Grundlagen zu Erscheinungsbild, Symptomatik, möglichen Ursachen, Diagnostik und Therapie des Störungsbildes beschrieben, sodass sich die Leser einen schnellen Überblick über den aktuellen Kenntnisstand verschaffen können.
Im Anschluss publizieren Autoren mit engem Bezug zur Praxis, wie therapeutische Maßnahmen oder sonderpädagogische Beratungs-, Bildungs- und Unterstützungsmaßnahmen aussehen können. So stellen die Beiträge sowohl für Wissenschaftler, als auch für Praktiker, Lehrende und Studierende eine gewinnbringende Lektüre dar.
Aber auch Lehrkräfte an Regelschulen und Schulen mit anderen Förderschwerpunkten, die in Zukunft bei der Umsetzung eines inklusiven Schulsystems vermehrt mit Aufgaben der Sprachförderung konfrontiert sind, können sich ein Grundlagenwissen zu Sprachstörungen und zur Sprachförderung aneignen.