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Rezeptive Musiktherapie bei Morbus Parkinson

Lebensqualität und Mobilität durch Musik

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1. Auflage, 2008


Das idiopathische Parkinson-Syndrom gehört zu den häufigsten chronischen progredienten degenerativen Erkrankungen des alternden Menschen. Obwohl die Behandlungsmöglichkeiten zunehmend verbessert werden, haben fast alle medikamentösen Maßnahmen gegen die Parkinson Krankheit Nebeneffekte, die zu neurologischen und psychiatrischen Störungen führen können und die Lebensqualität der Patienten beeinflussen. Somit gewinnen alternative Therapieformen zunehmend an Bedeutung. Die therapeutische Verwendung von Musik zählt zu den ältesten Heilweisen der Menschheit. Musik spricht den Menschen als Ganzes, als bio-psycho-soziale Einheit an und kann dabei helfen leichter in Bewegung zu kommen. Die Musiktherapie kann also bei Störungen auf allen drei Ebenen, der körperlichen, der psychischen wie der sozialen Ebene wirksam werden. Die in diesem Buch beschriebene Arbeit zeigt die Wirkung einer speziell selektierten, stimulierenden Trommelmusik auf die Bewegungskoordination von Patienten, die an Morbus Parkinson erkrankt sind. Der gezielte Einsatz von Musik kann dazu beitragen, die Lebensqualität der Patienten zu verbessern.

Studium der Sportwissenschaften (Mag. Dr.) an der Universität Salzburg und dort im Fachbereich Sportpsychologie und Sportpädagogik tätig. Mitarbeiter des Österreichischen Bundesnetzwerks Sportpsychologie (ÖBS). Die Wirkung von Musik auf den Menschen ist ein wichtiger Bestandteil in seiner Arbeit als Mentalcoach.
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