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Fachwissen zur Wirbelsäule in der Orthopädie & Unfallchirurgie
Im Bereich der Wirbelsäule sollten bei Verletzungen oder Beschwerden als erstes auf konservative Behandlungsmaßnahmen, wie z.B. Physiotherapie und gezielte Infiltration zurückgegriffen werden.Tritt durch eine konservative Therapie nicht der gewünschte Erfolg ein, kann eine operative Behandlung in Betracht kommen. Eine Indikationsstellung ist hierbei aber genau zu überlegen. Durch eine immer älter werdende Gesellschaft und eine erhöhte Belastung des Rückgrats bewirkt, dass es vermehrt zu Wirbelsäulenerkrankungen kommt. Besonders die Degeneration von Bandscheiben, Wirbelkörpern und -gelenken sind hierbei von Relevanz.
Auch in dieser Körperregion gilt – je eher eine Behandlung einsetzt, desto eher kann eine verbesserte Lebensqualität erzielt und die Entwicklung chronischer Schmerzen verhindert werden. Die Wirbelsäule wird in drei Funktionsabschnitte eingeteilt, der Halswirbel- (zervikal), Brustwirbel- (thorakal), und Lendenwirbelsäule (lumbal). Das untere Ende der Wirbelsäule besteht aus dem Kreuz- und Steißbein (sakral).
Zu den Affektionen in dieser Region gehören u.a. Diskushernie, Osteochondrese, Spinalkanalstenose, Spondylarthrose, Wirbelkörperfrakturen, Tumore und Spondylodiszitis. Bei besonders starken Beschwerden lässt sich meist ein operativer Eingriff an der Wirbelsäule nicht vermeiden. Viele Verfahren werden aber inzwischen minimalinvasiv durchgeführt.
Um zur Wirbelsäule in der Orthopädie & Unfallchirurgie immer auf dem neuesten Stand, hinsichtlich Krankheitsbildern, moderner Operationsverfahren und Indikationsstellungen, zu sein, bietet Ihnen frohberg hier eine Auswahl an spezifischem medizinischen Fachwissen.